Projekte
Eine Vielzahl an Projekten aus allen Departementen tragen zur Entwicklung Basels als Smart City bei. Unterschiedliche Herangehensweisen und die Vielfalt der Vorhaben ergänzen sich. Die Projekte dienen der guten Lebensqualität in der Stadt, vereinfachen Dienstleistungen der Verwaltung oder tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen. Die Auflistung wird laufend ergänzt.
Die bei Rheinschwimmenden und Wassersportlerinnen und -sportlern beliebte BachApp bietet neu neben Wassertemperatur und Pegelstand auch Informationen zum Miteinander am und im Rhein, der Birs und der Wiese sowie zu Baustellen und Veranstaltungen an.
Im Pilotprojekt «Smarte Strasse» testet der Kanton Basel-Stadt neue Sensoren im öffentlichen Raum. Dabei wird auch untersucht, inwiefern die bestehende Strom-Infrastruktur für die Sensoren genutzt werden kann.
Im Datenportal des Kantons Basel-Stadt sind sämtliche Datensätze der kantonalen öffentlichen Organe als «Open Government Data» (OGD) zugänglich und kostenfrei für den eigenen Gebrauch verwendbar.
Im Rahmen des Pilotprojekts «SmartBoxBasel» wird eine neue, anbieterneutrale Paketanlage getestet. Diese ermöglicht es der Bevölkerung, Pakete jederzeit abzuholen, und sorgen für weniger Güterverkehrsfahrten auf den Strassen.
Auf dem rund 4km langen Klimaweg in der Basler Innenstadt wird an 11 Posten mit QR-Codes erklärt, was die Stadt zum Schutz des Klimas tut und wie individuell klimafreundlich gehandelt werden kann.
Ein feinmaschiges und wirtschaftliches Sensornetzwerk ermöglicht die Erfassung und Modellierung des triregionalen Klimas. Das Projekt wurde auf dem Smart City Lab Basel erfolgreich pilotiert und wird nun ausgerollt.
Die App ParkSmart unterstützt beim Finden von geeigneten Parkplätzen und warnt vor Ablauf der Parkzeit. Parkgebühren können und bargeldlos direkt in der App bezahlt werden.
Mit der App «myfish» können Fischerpatente online erworben werden. Als erster Kanton ist Basel-Stadt eine Zusammenarbeit mit «myfish» eingegangen. Aktuell läuft eine zweijährige Pilot- und Testphase.
Die Staatskanzlei Basel untersucht gemeinsam mit Bevölkerung und Experten die Möglichkeiten, Chancen und Risiken für die zukünftige Digitalisierung der politischen Mitbestimmung im Kanton Basel-Stadt.
Im Pilotversuch wird getestet, wie Lichtsignalanlagen besser auf zu Fuss Gehende abgestimmt werden können, ohne dass der restliche Verkehrsfluss unverhältnismässig unterbrochen wird.
Um bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand noch schneller Hilfe leisten zu können, wird im Kanton Basel-Stadt ein First Responder System aufgebaut: Ausgebildete und registrierte Helfer werden von der Notrufzentrale alarmiert, um Erste Hilfe zu leisten.
Die durch das Gesundheitsdepartement lancierte App hat zum Ziel die Betreuung von Personen, die an COVID-19 erkrankt sind und sich Insolation befinden, zu vereinfachen.
Der Regierungsrat schafft im Rahmen eines Pilotprojekts ein Angebot an Parkfeldern mit E-Ladestationen auf Allmend.
Mit der Aktion «Wirtschaft unter Strom» werden in Basel-Stadt ansässige Unternehmen finanziell dabei unterstützt, auf E-Mobilität umzusteigen.
Mittels Kamerasystem wird die Sauberkeit auf den Strassen gemessen und ein Report daraus gezogen. Ein Algorithmus wertet aus, wo die Präventions- und Reinigungsmassnahmen am wirkungsvollsten sind.
Die Bewilligungs- und Meldeverfahren im Bau- und Verkehrsdepartement sollen bis Ende 2023 digitalisiert werden.
Das Lufthygieneamt beider Basel installiert zusammen mit der BVB Mikrosensoren auf Trams. Mit dem Projekt sollen bestehende Luftanalysen verfeinert und die Luftqualität im Oberrheingebiet verbessern werden.
Sowohl das 3D-Stadtmodell, die Schrägluftbilder als auch ein 3D-Mesh sind über den 3D-Viewer der Basel-Stadt online nutzbar.
Die Fachstelle für E-Government begleitet, koordiniert und plant elektronische Dienstleistungen für die Verwaltung.
Die Kapo erstellt Ordnungsbussen mit der Bussen App, diese werden im Backoffice ohne Medienbruch verarbeitet. Gebüsste Personen können ihre Ordnungsbusse direkt per Smartphone oder Computer bezahlen, korrigieren oder beanstanden.
In Zusammenarbeit mit IWB setzt das Tiefbauamt Sensoren an den Standorten von Rettungsringen am Rheinufer ein.
Die Fachstelle Open Government Data (OGD) ist die Anlaufstelle für offene Behördendaten des Kantons Basel-Stadt und bietet Hilfe bei der Ausgestaltung von IT-Prozessen (Datenaufbereitung und –publikation).
Laufend entstehen neue Anwendungen mit den offenen Daten des Kantons. So informieren beispielsweise Apps über Wasserpegel oder Wassertemperatur, über aktuelle Märkte in der Stadt oder wo sich Obstbäume auf Allmend befinden.
Basel-Stadt ist seit 2017 auf dem Bundesportal opendata.swiss vertreten. Das Angebot an Datensätzen wird laufend erweitert.
Seit Anfang 2019 stehen mit dem eKonto neue digitale Dienstleistungen rund um die Uhr zur Verfügung. Das Angebot wird laufend erweitert und über das eKonto verfügbar gemacht.
Die Stadtreinigung erinnert per App rechtzeitig an die Abfuhr, hilft beim Finden von Recyclingstationen und informiert über die richtige Entsorgung jeglicher Abfälle.
Das Projekt stellt Geodaten zu verschiedenen Themen aus der kantonalen Verwaltung zum Download und in einem eigenen Kartenviewer zur Verfügung.
Der Trägerverein eHealth Nordwestschweizunterstützt und ermöglicht die Bildung und den Betrieb einer Stammgemeinschaft für die Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD) in der Region.
Taxihalterinnen und Taxihalter können Elektroautos günstiger kaufen und an Ladesäulen günstiger Strom tanken.
Das Vehicle-to-Home Pilotprojekt "OKEE" optimiert und untersucht Elektrizitätsverbrauch, Wärmeversorgung und die Mobilität auf dem Areal Erlenmatt Ost.
Als "2000-Watt-Gesellschaft – Pilotregion Basel" betrieb der Kanton Basel-Stadt von 2001 bis 2018 ein Praxislabor der Nachhaltigkeitsforschung.
Die App ermöglicht mittels Augmented Reality die Überlagerung des gedruckten Stadtplans Basel-Stadt mit dem 3D-Stadtmodell und weiteren Geodaten. Der gedruckte Stadtplan wird digital erweitert.
Die Herausforderungen einer erneuerbaren Stromversorgung an ein stabiles Smart Grid mit dem Einsatz von Quartierspeichern und von Mess- und Steuersystemen werden modelliert und auf Quartierverteiler-Ebene untersucht.
Die farbige Photovoltaik-Anlage an der Fassade am Gundeldinger Kohlesilo ist mit 2nd-life-Akkus kombiniert, die den Solarstrom so puffern, dass er auch in der Nacht und trotz Schlechtwetter verfügbar ist.
Seit 2013 können verschiedene Parkkarten sowie Zufahrtsbewilligungen für die Innenstadt online bestellt, bezahlt und als print@home-Version ausgedruckt werden.
Auf der Erlenmatt entsteht seit 2007 ein neues Stadtquartier nach den Prinzipien einer nachhaltigen Quartierentwicklung.